Es gibt so viele Töne, die man spielen kann und noch viel mehr Töne, die man noch lernen kann.
Das eigentliche Ziel sollte sein, sich mit dem ausdrücken zu können, was man kann, sei es noch so "gering".
Ich habe viele Jahre gebraucht, um zu erkennen, dass es meist die "kleinen" Stücke waren, die mir und meinen Zuhörern die meiste Freude machten. Und das in jeder Musikrichtung, sei es Klassik, Blues oder Popmusik. Gitarre spielen ist ja keine Sportart, in der Leistung messbar ist, in der es Sieger und Verlierer gibt. Gitarre spielen bedeutet, sich in einer Sprache auszudrücken, die keine Grenzen kennt: der Musik.
Bei mir lernen Schüler von aktuell 5 bis 70 Jahren Musik zu spielen auf der Gitarre, Berührungsängste zu verlieren mit Noten, klassischer Musik, Volksliedern und manch anderem. Im Vordergrund steht das erlernen von Stücken aus dem Repertoire der Barockzeit bis zur heutigen Zeit.
Die Gitarre ist das Begleitinstrument zum Gesang schlechthin. Man kann sie überall mitnehmen. Also CD-, MP3-Player aus, Gitarre raus - selber singen. Auch das kann jeder bei mir lernen.